Die Geschichte des Hauses Bahnhofstraße 29 heute Eisenberger Str. 73 |
|
Ursprünglich Bahnhofstraße ab Rathaus bis Bahnhof - ab 1936 Hindenburg Straße - ab 1945 Bahnhofstraße - ab 21.12.1951 |
|
Das Haus wurde 1877 von Friedrich Bauer errichtet. Dieser ursprüngliche Teil blieb nach dem Umbau durch den Baumeister Präßler in den 1930-Jahren erhalten. |
|
Blick in die Bahnhofstraße im Jahr 1926 In diesem Jahr wurde die Kanalisation gelegt und die Straße erstmals geplastert. |
|
Das Haus Nr. 73 der heutigen Eisenberger Straße wurde 1877 erbaut. Bauherr und Hauseigentümer war: Glasermeister Karl, Friedrich BAUER * 16.09.1848 Hersdorf † 06.01.1918 Somit blieb die Glaserei in der Familie und im Haus. Hermann Schnacke verunglückte in den 25.09.1928 mit einem Motorrad auf der Bahnhofsbrücke Hermsdorf und verstarb am Tag darauf an den Folgen der Verletzungen. Am 25.07.1929 kam der Schneidermeister Karl Ziche nach Hermsdorf und kaufte später das Haus. Er führte dort sein Schneidergeschäft bis 1978 weiter. Über längere Zeit hatte er noch zwei, teilweise sechs Angestellte. Die Ehefrau von Karl Ziche war eine geborene Sperhake. Deren Vater Friedrich, Wilhelm Sperhake zog Ende 1929 von Mühlhausen nach Hermsdorf und wohnte mit im Haus. Wilhelm Sperhake war vom 03.10.1929 bis 17.03.1933 und dann nochmals vom 02.05.1945 bis 20.04.1949 Bürgermeister von Hermsdorf, später Direktor für Soziales und Kultur der Hescho. |
|
|
|
Heute befindet sich im Wohnhaus noch das Versicherungsbüro Carsten Staps, Eisenberger Str. 73, 07629 Hermsdorf, Thür, 036601- 45020 und 45044 carsten.staps (at) service.generalie.de |
|